Dies ist der Name des tatsächlichen Leistungsobjektes, wie es vom Betriebssystem offengelegt wird. Leistungsobjekte können auf mehrerer Weisen konfiguriert werden:
•wählen eines häufig verwendeten Objektes aus der Dropdown-Liste
•klicken Sie auf die Schaltfläche BROWSE, um eine Liste aller verfügbaren Zähler zu durchsuchen
•manuelle Eingabe vom Namen des Leistungsobjektes (z.B. Process(*)\% Processor Time)
•Eingabe der Leistungszähler-IDs (z.B. 238(*)\6), um dieses Objekt auch auf einem nicht-englischen Windows-Betriebssystem zu unterstützen
Mit Ausnahme einiger Kernleistungsindikatoren wie CPU und Speicher sind die IDs vieler Leistungsindikatoren spezifisch für eine Maschine. Die IDs von Leistungszählern können in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Perflib nachgeschlagen werden. |
Instanzen: Wenn ein Leistungszähler die Zeichenfolge (*) enthält, dann hat dieses Objekt Instanzen. EventSentry überwacht immer alle Instanzen eines Objekte, es sei denn, sie sind ausgeschlossen (siehe unten).
Inkludieren/Exkludieren
Wenn ein Windows-Leistungsobjekt Instanzen unterstützt (z.B. Prozess(*)\% Prozessorzeit), dann können bestimmte Instanzen (z.B. _Total) je nach Einstellung der Dropdown-Liste inkludiert oder exkludiert werden. Mehrere Instanzen können mit einem Komma getrennt werden, Wildcards werden unterstützt.
Beispielsweise umfasst das Leistungsobjekt Process(*)\% Processor Time auch die Idle-Instanz, die immer nahe bei 100% liegt (da sie die ungenutzte CPU-Zeit anzeigt), und die _Total-Instanz, die die Gesamtmenge der CPU-Zeit aller Anwendungen misst. Daten aus diesen Instanzen sind normalerweise nicht relevant, so dass sie beide ausgeschlossen werden können, indem Sie die Dropdown-Liste auf "Exclude" und das Feld auf Idle,_Total setzen.
Wenn Sie auf die Schaltfläche "Instanzen" klicken, werden alle aktuellen Instanzen des ausgewählten Leistungsobjekte angezeigt, und alle angegebenen Ausschlüsse werden ausgewählt. Wenn ein angegebener Ausschluss in der Liste der Instanzen nicht vorhanden ist, werden die Ausschlüsse durch Klicken auf die Schaltfläche "OK" im Dialogfeld "Leistungsobjekt-Instanzen" zurückgesetzt.
Rechnen mit einem Sekundärobjekt
Einige Leistungsindikatoren bieten zusätzliche Einblicke, wenn ihre Werte in Kombination mit einem anderen Leistungsindikator verwendet werden. Sie können die erhaltenen Werte eines Leistungsobjekts addieren, subtrahieren, dividieren oder multiplizieren mit/durch die Werte eines "sekundären" Leistungsobjektes.
EventSentry bietet auch integrierte Leistungsobjekte:
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[PhysicalMemory] |
gibt die Menge des installierten physischen Speichers zurück |
[CpuCountLogisch] |
gibt die Anzahl aller verfügbaren logischen Prozessoren (z.B. Cores) zurück |
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[CpuZahlPhysisch] |
gibt die Anzahl aller verfügbaren physischen Prozessoren zurück |
Multiplikator verwenden
Das berechnete Ergebnis kann mit der angegebenen Zahl multipliziert werden.
Standardmäßig enthält EventSentry das Leistungsobjekt "Speicherauslastung", welches die Vorteile sekundärer Objekte ausnutzt. Das primäre Leistungsobjekt (Verfügbare MBytes) wird durch den physischen Speicher ([PhysicalMemory]) geteilt und dann mit 100 multipliziert (Beispiel: 1522/4096 * 100 = 37,16%). |
Beschreibung des Leistungsobjektes
Zeigt die Beschreibung des Leistungsobjektes, die in der Regel von dem Betriebssystem oder dem Softwarehersteller, der den Leistungszähler bereitstellt, bereitgestellt wird.